
Unsere Strategie: Mit ECO-PLUS zu einer nachhaltigen Produktion
In der heutigen Zeit ist es von essenzieller Bedeutung, ökologische Verantwortung zu übernehmen, weshalb wir bei LUTZ BLADES ständig daran arbeiten, unsere Umwelteinflüsse zu verbessern und negative Auswirkungen zu vermeiden. Um dies zu erreichen, haben wir mit ECO-PLUS ein eigenes Umweltmanagementsystem aufgebaut und in die Unternehmensprozesse integriert. Mit ECO-PLUS verpflichten wir uns dazu, festgelegte Umweltziele bestmöglich zu erfüllen und kontinuierliche Maßnahmen umzusetzen.
Das „Plus“ in ECO-PLUS steht dabei für die verschiedenen Bereiche, die bei uns das umweltbewusste Handeln betreffen: von der Nachhaltigkeit über das Recycling bis hin zur Berechnung des produktbezogenen CO2-Fußabdrucks.
ECO-PLUS Label
Das ECO-PLUS Label von LUTZ ist das Zeichen für unser Engagement in puncto Nachhaltigkeit. Dementsprechend tragen auch unsere Verpackungen dieses Label. Denn die so gekennzeichneten Verpackungen sind aufgrund der sortenreinen Trennung von recyclingfähigen Materialien schon immer:
Mit dem ECO-PLUS Label möchten wir unseren Kunden nachhaltige und umweltfreundliche Verpackungslösungen bieten und gleichzeitig unsere Verantwortung gegenüber der Kreislaufwirtschaft wahrnehmen. LUTZ BLADES strebt danach, Unternehmensprozesse nachhaltiger zu gestalten und die Umwelteinflüsse kontinuierlich zu verbessern.

ECO-Plus Bausteine
Bei LUTZ legen wir großen Wert auf die Aufrechterhaltung unserer ECO-PLUS Strategie. Unsere Verpflichtung dazu spiegelt sich in unserer Umweltpolitik, unseren ambitionierten Zielen und ergriffenen Maßnahmen wider. Vorhandene und integrierte Managementmethoden stärken dabei die Strukturen hinter ECO-PLUS und bilden den Rahmen für die Festlegung unserer vielzähligen ECO-PLUS Bausteine
Abfälle verringern
Recycling ausbauen
Ressourceneinsatz verringern
Nachhaltigkeit bei LUTZ
Unsere ECO-PLUS Strategie umfasst alle interessierten Parteien, darunter Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, die Gesellschaft sowie sämtliche Standorte. ECO-PLUS deckt dabei alle Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens ab, einschließlich unserer Kernprozesse sowie die damit einhergehenden Umweltauswirkungen. Speziell für unseren Standort in Solingen gilt der Anwendungsbereich für die Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und den Vertrieb von Schneidsystemen, Klingen und Messern.
Mit diesem umfassenden Ansatz stellen wir sicher, dass unsere Umweltauswirkungen kontinuierlich überwacht und verbessert werden, um einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Darüber hinaus sorgen wir für ein bewusstes und nachhaltiges Handeln im Unternehmen.
Recycling bei LUTZ
Nachhaltigkeit ist fest in unseren Produktionsprozessen verankert, das zeigt sich besonders in unserem Ansatz zum Recycling. Wir stellen unsere Verpackungen wie die Flip-Box, Lutz-Pack, Pull-Box oder den SC-Container selbst her. Unsere Verpackungen sind dabei zu 100 % recyclingfähig. In den Produktionsprozessen setzen wir zudem Recyclingmaterialien ein, beispielsweise im Bereich Spritzguss, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und wertvolle Ressourcen zu schonen. Dabei kommt es bei der Herstellung unserer Kunststoffverpackungen zum Einsatz von bis zu 38% Rezyklat.
Durch unser konsequentes Recycling von Verpackungsmaterial tragen wir nicht nur zur Reduktion von Abfällen bei, sondern fördern auch die Kreislaufwirtschaft. Unsere Verpackungen sind darauf ausgelegt, mehrfach verwendet und am Ende ihres Lebenszyklus problemlos recycelt zu werden. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und stärken unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt.
Die Berechnung des CO2-FußSabdrucks
Es gibt verschiedene Methoden, um die Auswirkungen, die Produkte auf die Umwelt haben, aufzuzeigen. Eine davon ist die Berechnung des produktbezogenen CO2-Fußabdrucks, auch Product Carbon Footprint (PCF) genannt. Der PCF eines Produkts beschreibt die gesamten CO2-Emissionen,die während des Produktlebenszyklus entstehen und setzt sich aus Scope 1, 2 und 3 zusammen.
Scope 1: Die direkten Emissionen
Die Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen, z. B. die Verbrennung fossiler Brennstoffe in firmeneigenen Anlagen (Heizkessel, Öfen).
Scope 2: Die indirekten Emissionen aus dem Energiebezug
Die Emissionen durch eingekaufte Energie, z. B. solche, die bei der Erzeugung von eingekauftem Strom entstehen.
Scope 3: Die indirekten Emissionen der Wertschöpfungskette
Die Vor- und nachgelagerten Emissionen, die nicht direkt vom Unternehmen kontrolliert werden, z. B. die Rohstoffbeschaffung oder die Aktivitäten der Lieferanten.
PCF zeigt Emissionen:
Beispiel Abbrechklinge von LUTZ BLADES
Durch die Berechnung des PCF ist es möglich, Produkte und die damit verbundenen Emissionen in Klassen einzuteilen und so miteinander vergleichbar zu machen.
Beispielrechnung: Die Abbrechklinge-2011 von LUTZ BLADES
Die Abbrechklinge-2011 von LUTZ BLADES besteht aus rostfreiem Stahl oder Kohlenstoffstahl. Sie wird zum Schneiden von Teppichen und Folien sowie zum Abisolieren von Kabeln eingesetzt und ist mit Abbruchsegmenten
versehen.
Als Berechnungsgrundlage dienten 150 Klingen aus Kohlenstoffstahl. Mit einer Länge von 100,00 mm, einer Breite von 17,70 mm und einer Dicke von 0,5 mm haben sie ein Materialgewicht von 1 kg.
Für die PCF-Berechnung wurden die anfallenden Emissionen aus Scope 1 und 2 sowie die anteiligen Emissionen aus Scope 3, soweit bekannt, verwendet.
Der mengengewichtete Mittelwert-PCF dieser Klinge liegt bei 4,62 pro Kilo.

